Ausgewähltes Thema: Problemlösungsspiele für Teams
Drei bewährte Problemlösungsspiele zum Sofortstart
Baue aus Spaghetti, Klebeband und Schnur den höchsten Turm für einen Marshmallow. Führe zwei Runden durch: einmal ohne, einmal mit Zwischenprototypen. Vergleicht Ergebnisse, und sammelt Hypothesen, warum Iteration die Qualität hebt.
Ernennt Facilitator, Timekeeper und Beobachter. Führungskräfte spielen mit, ohne zu dominieren. Rotiert Rollen, damit jede Stimme Raum bekommt. So wachsen Beteiligung, Verantwortung und der Mut, unkonventionelle Ansätze vorzuschlagen.
Moderation, Regeln und Sicherheit im Spiel
Setzt scharfe Zeitboxen, visualisiert den Fortschritt und beendet jede Runde mit einem Mini-Debrief. Ein klares Startsignal und ein genauso klares Ende halten Energie hoch und machen den Lerneffekt für alle sichtbar und greifbar.
Remote und Hybrid: Problemlösungsspiele auf Distanz
Digitale Escape-Rätsel mit Kanälen
Nutzt Videocall, geteilte Ordner und Chat-Kanäle für Hinweise. Schafft Rollen wie Navigator und Rechercheur. Kurze Check-in-Schleifen halten alle synchron, während parallele Kanäle gezielt Informationsüberfluss verhindern und Effizienz erhöhen.
Messt vor dem Spiel Entscheidungsdauer, Meetinglänge und Anzahl alternativer Vorschläge. Wiederholt die Messung nach einigen Wochen. Sichtbare Trends helfen, Skepsis abzubauen und gezielt weitere Spiele oder Trainings zu planen.
Strukturiert die Reflexion: Was hat funktioniert, was überraschte, was ändern wir morgen? Überführt Einsichten in zwei konkrete Team-Experimente. Nach 14 Tagen prüft ihr Wirkung und entscheidet, was ihr dauerhaft übernehmen wollt.
Visualisiert Kompetenzen, die im Spiel sichtbar wurden: Mustererkennung, Synthese, Moderation. Ordnet Aufgaben im Alltag neu zu, damit Talente glänzen. So wird ein einmaliges Spiel zum Start nachhaltiger Rollen- und Prozessverbesserungen.
Ein Produktteam steckte fest: widersprüchliche Anforderungen, hitzige Meetings, keine Entscheidungen. Beim Papierbrücken-Spiel zeigte sich, dass alle parallel optimierten, aber niemand die Schnittstellen verantwortete. Der Aha-Moment war greifbar.
Der Knackpunkt im Spiel
Eine stille Entwicklerin ordnete spontan Materialflüsse und verhinderte Engpässe. Im Debrief wurde klar: Sie sah Muster, die anderen entgingen. Danach übernahm sie die Rolle der Flow-Ownerin – und Deadlines wurden realistischer.
Was dauerhaft blieb
Das Team führte wöchentliche Mini-Experimente ein: kurze Tests, klare Hypothesen, schnelle Auswertungen. Konflikte wurden früher sichtbar, Entscheidungen leichter. Kommentiere, welche Hürde euer Team bremst – wir schlagen ein passendes Spiel vor.
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Schreibe in die Kommentare, woran ihr euch aufreibt: Silos, langsame Entscheidungen oder fehlende Ideen. Wir empfehlen ein konkretes Problemlösungsspiel, das ihr in 45 Minuten testen könnt – inklusive Leitfaden und Debrief-Fragen.
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Postet Fotos eurer Konstruktionen, teilt Lernmomente und verratet, welche Regeln ihr angepasst habt. So entsteht eine lebendige Sammlung, von der andere Teams lernen und die eigenen Erfolge sichtbar feiern können.